„What the Future Wants“ selbst präsentieren

Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die Ausstellung aufbauen und präsentieren können.

Display graphic of the exhibition set-up

„What the Future Wants“ selbst präsentieren

„What the Future Wants“ ist eine interaktive Ausstellung, die sich an Jugendliche richtet. Sie präsentiert unterschiedliche Perspektiven auf Technologie: von der persönlichen über die politische bis hin zur planetarischen. Welche Auswirkungen hat Technologie auf unsere Aufmerksamkeit, unsere Daten, unsere Rechte, unsere Gesellschaften und unser Lebensumfeld? Die interaktive Ausstellung bietet jungen Menschen die Gelegenheit, innezuhalten und zu überlegen, was es bedeutet, in einer digitalen Welt aufzuwachsen, kritische Fragen zur Technologie zu stellen und herauszufinden, was sie in ihrer digitalen Zukunft bewahren und was sie verändern möchten.

Mit 200 Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren zusammen entwickelt, untersucht „What the Future Wants“ grundlegende Fragen der digitalen Erfahrung junger Menschen: Was bedeutet es, in einer digitalen Welt aufzuwachsen? Wie wirkt sich das auf uns aus? Was möchten wir in unserer digitalen Zukunft verändern und was möchten wir beibehalten?

An wen richtet sich die Ausstellung?

Die Ausstellung wurde für junge Menschen zwischen 13 und 18 Jahren entwickelt. Sie kann in Schulen, Bibliotheken, öffentlichen Räumen, Museen, auf Festivals und überall, wo gelernt und interagiert wird, gezeigt werden. Sie kann von Gruppen (z.B. Schulklassen) oder von Einzelpersonen präsentiert werden.

Photo by La Loma

Was beinhaltet „What the Future Wants?“

Die Ausstellung besteht aus Informationspostern und interaktiven Aktivitäten:

Poster

  1. Einführung - Wandtext zur Erläuterung der Ausstellung, der die Besucher*innen einlädt, den Raum zu betreten.
  2. Dein Handy ist von Anfang an böswillig - Ein Poster über die Funktionen von Apps und Handys, die unsere Aufmerksamkeit wecken, unser Verhalten beeinflussen oder uns täuschen sollen.
  3. Das wahre Leben deines Selfies - Ein Poster, das biometrische Daten und Gesichtserkennung erklärt und aufzeigt, wo sie in unserem Alltag auftauchen.
  4. Aus der Hand - Ein Poster, das die sozialen und ökologischen Auswirkungen der Smartphone-Herstellung untersucht: von der Gewinnung und dem Abbau der Rohstoffe bis zur Entsorgung von Elektromaterialien.
  5. Die Google- Gesellschaft - Ein Poster, das den Maßstab und Reichtum von Google und anderen großen Technologieunternehmen aufzeigt.

Aktivitäten

Hallo, Freund*in - Eine interaktive Aktivität, die Besucher*innen dazu einlädt, das Verhalten ihres Handys zu beschreiben oder als Mini-Comic darzustellen.

Seien wir mal ehrlich - Eine zweiteilige Aktivität:

  1. „Verbinde die Punkte“ zu einem Gesichtsabdruck.
  2. Ein Quiz über Gesichtserkennung und biometrische Technologien.

Don’t Be Evil - Eine Aktivität, bei der die Besucher*innen dazu aufgefordert werden, über Googles Mottos nachzudenken, indem sie sich überlegen, wie denn ein Unternehmen, das „Böses tut“, und eines, das „das Richtige“ tut, aussehen.

Praktisch? - Eine Aktivität, welche die zunehmende Abhängigkeit der Gesellschaft von Smartphones und digitalen Technologien thematisiert.

Zitate - Zitate von WTFW-Beitragenden, die überall in der Ausstellung aufgehängt werden sollten. Auch leere Sprechblasen, die von Besucher*innen ausgefüllt werden können, gehören dazu. Diese können auf dem Aktivitätstisch ausgelegt werden.

Was brauche ich?

Materialien

  • Drucker (für die Formate A6, A4 und A3; siehe Druckanleitung unten)
  • Schere x 2
  • Abdeckklebeband
  • Wandflächen (siehe unten)

Ausstellungsfläche

Für die Ausstellung braucht man eine ca. 6 bis 8 Meter lange Wandfläche, je nach Verfügbarkeit.

  • Für die kompakteste Hängung werden ca. 6 Meter Wand benötigt. Für die empfohlene, etwas lockerere Hängung braucht man eine Wand von ca. 7.5 Metern Länge.
  • Für die Ausstellung kann eine bestehende Wand genutzt oder auch Tafeln o.ä. aufgestellt werden
  • 1 Aktivitätstisch (ca. 90 x 180 cm)

Personen

Für den Aufbau werden mindestens zwei Personen gebraucht.

  • Die Ausstellung kann auch von einer Gruppe aufgebaut werden (z.B. Schulklasse)
  • Dann sollten die Aufgaben kleineren Gruppen zugeteilt werden (z.B. eine Gruppe schneidet die Kreise aus, eine andere befestigt die Materialien an der Wand, etc.)

Für den Aufbau benötigte Zeit

  • Der Aufbau der Ausstellung, einschließlich Ausdrucken, Schneiden und Hängen, dauert insgesamt 1 bis 2 Stunden, je nach Gruppengröße.

Aufbau der Ausstellung: eine schrittweise Anleitung

Wenn Sie die Ausstellung „What the Future Wants“ präsentieren möchten, kontaktieren Sie uns bitte über youth@tacticaltech.org. Klicken Sie hier um die Aufbauanleitung herunterzuladen. „What the Future Wants“ ist derzeit in den Sprachen Englisch, Tschechisch, Niederländisch, einfaches Deutsch, Italienisch, Rumänisch und Slowenisch erhältlich, weitere Sprachen folgen!